Mal hier mal da

Mal sehn was noch so kommt.

 

 

 

VII - Von Valparaiso zurück nach Montevideo

23. Finale: Heimwärts über die Anden - die schlummernde Kraft der Herausforderung
24.03.24 - 10.03.24

46 Kurven, 3200 Höhenmeter, fantastische Ausblicke und endlose Schlangen von LKWs: Der Pass über die Anden hat es in sich. Von Santiago de Chile geht es Richtung Mendoza in Argentinien. Ich starte mit etwas klammen Bauchgefühl, denn ich habe so allerlei Geschichten gehört von Autos, die auf dieser Strecke den Geist aufgegeben haben. Doch Emma lässt sich nicht beeindrucken und Stress gibt es erst ganz oben auf dem Pass, kurz nach der Grenze zu Argentinien.

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22. Valparaiso - Die Hauptstadt der Alternativen und der lange Schatten der Diktatur
18.03.24 - 23.03.24

Die Band spielt lateinamerikanische Folklore. Das Publikum, bunt, tätowiert, gepierct, punkig, Familien, alternativ, Touristen tanzen, jolen und klatschen vor Begeisterung. Die Musik ist kraftvoll und der Höhepunkt dieses Straßenfestes im Cerro Bellavista. Die Chilenos haben sich ihre Folklore nicht nehmen lassen von den Rechten: es ist revolutionäre Folklore. Die kraftvolle Stimmung erfasst mich, begeistert mich. Es ist mein erster Abend hier in Valparaiso und ich fühle mich sofort wie zu Hause. 

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VI - Gen Norden in Chile

21. Chiles kleiner Süden - Die stille Pracht der Gegenwart
27.02.24 - 15.03.24

Goldenes Licht überflutet die ausgedörrten Wiesen und Wälder. Es ist heiß, aber nur heute. Morgen schon öffnen sich wieder die Wolken und es regnet sinnflutartig. Wir sehen die schönsten Vulkane, Seen und Strände Chiles, es ist atemberaubend. Aber in die Schönheit mischt sich Wehmut. Hier wird es langsam Herbst und wir verabschieden uns ganz langsam von unseren Abenteuern.

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20. Chiloe - Armut im Paradies
20.02.24 - 26.2.24

Ein saftiges Lachsfilet mit einer grünen köstlichen Spinatcreme bedeckt, darunter blaue, kleine südamerikanische Kartoffeln, in Knoblauch gebraten. Es ist einfach köstlich. Chiloe gilt als einer der möglichen Ursprungsorte der Kartoffel und es gibt hier unwahrscheinliche und leckere Sorten. Ich komme ins Gespräch mit dem jungen Kellner. Ein Maputsche und … Anwalt.

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19. Die Carretera Austral - Patagonien zwischen angesagt in abgeschieden
06.02.24 - 18.2.24

„Schau mal, weiße Pferdis am Himmel“ .. Astrid schaut in die Wolken.  Die bayerische Verniedlichung passt ganz prima in diese Landschaft und die Stimmung. Seit wir in Chile sind, ist alles so wunderbar friedlich und beschaulich. Allein, der Eintritt ins Land ist eine recht herbe Erfahrung.... 

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V - Die drei großen Wows von Patagonien

18. El Chalten und der Ruf des Berges

05.02.24 - 07.02.24

Es ist mal wieder so windig, dass die Fahrer*innentür nicht aufgeht. Wir klettern beide aus der Beifahrertür. Der Anblick ist einfach großartig, wir halten schon das 5. Mal bei der Anfahrt auf El Chalten, um Fotos zu machen. Der Fitz Roy zeigt sich großartig und sonnenbeschienen, wie wohl nur selten, wie wir bald erfahren.

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17. El Calafate und der Zorn des Gletschers
02.02.24 - 04.02.24

Es kracht und donnert ohrenbetäubend. Immer wieder lösen sich riesige Eisbrocken mit heftigem Knall aus dem Gletscher und fallen krachend in den Lago Argentino. 254 Quadratkilometer Eis, wir stehen nur vor dem äußersten Ausläufer, doch die Eismassen türmen sich vor unseren Augen in den Himmel.

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16. Torres del Paine - Small Talk mit der Ewigkeit
30.1.24 - 1.2.24

"Du musst sofort kommen, mit der Kamera." ruf ich Astrid zu. Ich war nur mal kurz im Bad, da sind die Wolken plötzlich aufgezogen und offenbaren ein Bergpanorama, das uns sprachlos macht - mit aller Macht. So etwas hab ich noch nie erlebt, der Anblick ist überwältigend und tief berührend. Das Karussell tiefschürfender Gedanken geht in eine steile Kurve... 

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IV - Argentinien, immer gen Süden

15. Feuerland und das Ende der Welt
22.01.24 - 27.01.24

Weite Täler mit wogendem rot blühendem Gras, Wälder aus knorrigen windgepeitschten Kiefern, sanfte Hügel, so empfängt uns Feuerland nachdem wir die Magellanstrasse überquert haben. Es ist eine Wohltat fürs Auge nach der langen Fahrt durch die Ödnis längs der Küste Patagoniens. Doch das Wetter bleibt eine Herausforderung. Feuerland ist Naturgewalt pur und doch so schön...

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14. Wild und windig, Patagoniens Küste
14.1.24 - 21.01.24 

Die Straße ist schnurgerade, es gibt nicht einmal Schlaglöcher hier. Links und rechts Buschland, Steppe, Wüste, Nichts. Trotzdem ist sind auch diese 300 Kilometer eine Herausforderung. Meine Augen sind starr nach vorne gerichtet und meine  Arme angespannt und das zurecht ... 

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13. Bäume und ihre Geschichten
07.1.24 - 13.1.24

"Hier war ich mal Dinosaurier", sag ich zu Astrid. Sie glaubt mir natürlich aufs Wort. Wir sind unterwegs in den Bosques Petrificados, bei Sarmiento. Die versteinerten Bäume sind Jahrmillionen alt, so wie die Geschichte dieser Landschaft.  Damals haben in dieser Wüste Dinosaurier in einem traumhaft schönen Tal mit Palmen und Flüssen gelebt. Eine Abenteuerreise in die Erdgeschichte ... 

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12. Bariloche und die sieben Seen
30.12.23 - 7.1.24

Ich gehe über weiches Gras in den eiskalten See, um meine Füße zu waschen. Die Berge rings rum sind mittlerweile tief schwarz, aber der Schnee auf den 4-Tausendern, die das Panorama begrenzen leuchtet weiß. So wie diesen See mit Strand, zu Fuße gigantischer Berge habe ich mir seit meiner frühesten Jungend Schönheit erträumt. Barilotche und die sieben Seen seien die Schweiz Argentiniens heißt es in den Reiseführern, aber das stimmt nicht. Es ist weiter, größer, schöner hier und ein bisschen magisch… 

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11. Cordoba und der Kolonialismus
28.12.23 - 30.12.23

Endlich spüre ich etwas, das mich wirklich fesselt. Ein besonderer Moment, als ich die alten Schätze der Manzana Jesuitica bewundere. Bücher von unschätzbarem Wert, historische Kunstwerke der Gelehrsamkeit. Ein Windhauch der Geschichte hat mich erreicht und ich fange an diesen Ausflug zu genießen. Cordoba erschließt sich für mich erst auf den zweiten Blick. Dabei wird sie hochgelobt, die zweitgrößte Stadt Argentiniens.

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10. Capilla del Monte und die UFOS
23.12.23 - 28.12.23

Am 9. Januar 1986 erscheint ein rotglühendes Etwas am Himmel über dem Uritorco. „Es hatte Fenster“ berichten Einheimische, „Es war riesig.“, „Es leuchtete rot.“ Am nächsten Tag erfährt es die Welt: In den Hügeln des Berges Uritorco bleibt ein „Fußabdruck“ des UFOs: verbrannte Erde im Umfang von 122 zu 64 Metern. Kein Zweifel, Außerirdische wagten hier eine Landung. 

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III - Ankunft und Aufbruch

9. Von der Pampa in die Sierra
18.12. - 23.12.23

"Es sieht aus wie in Brandenburg." Ein Gedanke, der bei uns zu einem geflügelten Wort wird. Schon in Uruguay habe ich das zu Astrid gesagt ... Sie kiechert, aber es ist wahr: Straßen endlos lang, Felder und Weiden bis zum Horizont, kaum etwas, wo das Auge hängen bleibt. Doch Abwechslung naht, nicht ohne die nächste Herausforderung.

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8. Stress und Katastrophen
13.12.23 - 18.12.23

Nie hätte ich gedacht, dass es so schön sein könnte, wenn die Uhr an der Zapfsäule munter läuft und es sanft im Tank gluckert. Die erste Woche mit Emma hat es in sich. Tanken war nur eines unserer Probleme, auch die Menschen und die Naturgewalten haben es uns nicht leicht gemacht.

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7. Wiedersehen mit Emma in Montevideo
09.12.23 - 12.12.23

Emma ist endlich da. Ein aufregender Moment, als sie den Container verlässt. Vorher haben wir einige schöne Tage in Montevideo verbracht. Die Stadt blieb uns nicht fremd. Neben einem Bremer mit einer Bar namens Bremen gibt es auch andere deutsche Bekanntschaften.

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II - Landgänge in Südamerika

6. Buenos Aires und der Tango
4.12.23 - 09.12.23

Wenn die Dämmerung über Buenos Aires hereinbricht, scheint leise Musik über dem großen zentralen Friedhof zu tönen. Aus dem Grabe von Carlos Gardel weht Wehmut über diese unwahrscheinliche Stadt der Toten. Der Tangomeister ruft seine Mitmenschen aus vergangenen Zeiten mit seinen unvergänglichen Klängen zu einem schwermütigen, sehnsuchtsvollen immer wieder letzten Tanz. 

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5. Rio de Janeiro und die Diebe
30.11.23

Ich überlege, ob es das Wert ist. Gerade lese ich in einem Internetartikel, dass Rio auf der Liste der gefährlichsten Städte der Welt den stolzen 4. Platz belegt. Kaum jemand vom Schiff will die Stadt auf eigene Faust erkunden, Hunderte steigen in die klimatisierten Reisebusse, die sie zum Zuckerhut, dem Jesusdenkmal, auf die Copacabana zum Marakanei Stadion fahren. Wir versuchen es auf eigene Faust.

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4. Salvador, die bunte Stadt
28.11.23

Es ist heiß, aber so richtig. Trotzdem, nach 6 Seetagen freuen wir uns wie Bolle an Land zu gehen. Die Brasilianer*innen freuen sich auch, daß wir kommen. Sambatrommeln, Hüften schwingen, traditionell Kostüme, Fotos machen, Hand aufhalten. „5 Real, gibst Du mir 10, nein 20 kostet das“. 

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I - Vorher

3. An Bord mit 3000 Menschen
15.11.23 - 28.11.23

Von Marseille geht es nach Barcelona, weiter nach Cadiz, Funchal, Gran Canaria und dann nach Brasilien, Santiago, Rio de Janeiro und schließlich Buenos Aires. 20 Tage dauert die Seereise und ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung für uns.

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2. Heidi und ihre Träume
14.11.23

Man sagt ja, dass der Traum in der ersten Nacht in einem neuen Bett in Erfüllung geht. Vor unserer Abreise übernachten wir in einem kleinen Appartement in Marseille. Heidi träumt, dass am nächsten Tag bei unserer Ankunft am Hafen kein Schiff da sei ... und genau so ist es dann auch. 

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1. Erst Emma, dann wir
3.11.23

Emma fährt Container. Dafür haben wir Emma erstmal nach Hamburg gebracht. Das Reinbugsieren in den Container war abenteuerlich, zum Glück hat das ein Profi für uns erledigt.

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