Chile war und ist schön, mich (Astrid) zieht es aber wieder in das wildere und weitere Argentinien. Nachdem auch schon allmählich das Ende der Reisezeit immer näher rückt, will ich mir den Norden nicht entgehen lassen....so schnell werde ich denn wohl nicht mehr nach Südamerika kommen....kann es also nicht wirklich verschieben auf "ein andermal".
Der Vulkan Lanín hatte sich bisher immer verschämt bedeckt gehalten.....
Der Ort ist einer der Einfallstore nach Patagonien und liegt an einem See, eingebettet in den Bergen. Mir persönlich sind die Berge zu dicht aber die Stadt gefällt mir besser als Bariloche, das ebenfalls ein Tor nach Patagonien ist. Die Lage von Bariloche ist aber unvergleichlich schöner, fast atemberaubender.....man kann ja nicht alles haben.
Zwei Museen wollte ich dort besuchen......eines hatte offen und war sehr klein, das andere das mich am meisten interessiert hätte, gibt es schon seit ca. 2 Jahren nicht mehr. Die Exponate - Alltagswerkzeuge und Kunst der indigenen Bevölkerung - sind in Privatbesitz und wurden nicht der Stadt zur Verfügung gestellt....sehr schade.
Ursprünglich hatte ich mir überlegt die RN 40 weiter in den Norden zu fahren, aber mit den Bussen ist das ein kompliziertes Unterfangen und in Anbetracht dessen, dass ich eigentlich so bald als möglich aus Patagonien raus und in den Norden will, ist es besser zwar mehr Kilometer zu machen und dafür die gut befahrenen Routen zu nutzen. Die Busfahrt ist schaukeliger als die Fahrt mit Emma. Der ist einfach höhter und schwerer. Der Pampero war wieder zu spühren....fast hatte ich ihn vermisst.
Patagonien lasse ich nun hinter mir und fahre erst einmal nach San Rafael. Die Stadt wirkt irgendwie anders, als die bisherigen in Patagona. Seinen es nun einsame, die aussehen als wären sie Kulisse eines Roadmovie oder die etwas größeren. Aber natürlich ist nach wie vor das Schachbrett die städtebauliche Grundlage.
Mendoza habe ich ausgelassen - man kann wie schon erkannt - nicht alles haben und mitnehmen. Aber ich habe die 2 Stunden genutzt und hab mich auf dem Busbahnhof rumgetrieben und in einem nahen Schnellrestaurant einen Megahamburger gegessen - die Hälfte musste ich mitnehmen für später.
Nachdem Heidi und ich schon auf der Fähre DON Juan waren, wollte ich dann mal zum SAN Juan.
den ich nicht machen musste sondern die Busfahrer. Jetzt ist er wirklich spürbar, der Unterschied. Tucumám, genauer San Miguel de Tucumán, ist hat fast 600.000 Einwohner da aber fast keine Hochhäuser gebaute wurden ist es flächenmäßig ziehmlich ausgedehnt. Als Touri bewegt man sich ja meist im alten historischen Kern und der ist übersichtlich.
auf der Route 307 erreicht man den kleinen Ort, der westlich von Tucuman liegt und durch die Sierra San Javier getrennt ist und direkt auf die Cordillieres del Anden sehen kann. Die Fahrt, die über das Hostel organisiert werden konnte, dauerte insgesamt 8 Stunden. Mit den Pausen für Sehenswürdigkeiten und Schlendern durch Tafí.
Und das finde ich auch und bin froh, dass die Zeit für sie noch gereicht hat. Ein paar Tage habe ich, dann geht es ziehmlich flott wieder in den Südosten Richtung Grenze zu Uruguay. In Rosario wollen Heidi mit Emma und ich uns wieder zusammen tun um die letzte Etappe gemeinsam zu bereisen. Hier die ersten Eindrücke von Salta.
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